ZAHN entführt uns mit 'Adria' auf eine klangliche Reise, die von entspannten Neo-Krautrock-Grooves bis zu avantgardistischer Zerstörung reicht. Das Berliner Trio präsentiert ein Album, das den Hörer in eine Welt aus spacigen Synths und verfremdeten Basslines entführt. Mit 'Schmuck' als Highlight verspricht 'Adria' eine musikalische Erfahrung jenseits der Norm.

ZAHN's neues Album 'Adria' ist eine klangliche Meisterleistung, die sich geschickt zwischen Neo-Krautrock und experimentellem Rock bewegt. Das Highlight, 'Schmuck', ist eine Fusion aus entspannten Anfangsminuten und einem später einsetzenden Beat, der die Zeit vergessen lässt. Die Gitarrenfragmente, präsentiert von Jobst M. Feit, verleihen dem Track eine zauberhafte Dimension. Die Band beschreibt das Spiel mit diesem Song als ein warmes Bad mit Räucherstäbchen und Kerzen – eine Atmosphäre, die sogar Zuschauer dazu bringt, sich währenddessen zu küssen.

Die Instrumentierung, angeführt von Chris Breuer, Felix Gebhard und Nic Stockmann, schafft eine faszinierende Fusion aus klassischen Synths, verzerrtem Bass und schweren Grooves. Die Musik, von Breuer, Gebhard und Stockmann geschrieben, wurde von Peter Voigtmann aufgenommen und von Magnus Lindberg gemischt und gemastert. Diese Zusammenarbeit resultiert in einem Album, das Walter Schreifels von Quicksand als "experimentellen Rock, den er erwartet hat" bezeichnet.

Die Kritiken aus der Musikszene unterstreichen die Einzigartigkeit von ZAHN's Ansatz. Metal Hammer lobt die "captivating synergy of sound", während ExBerliner die Band als "experimental wunderkind of the modern krautrock scene" bezeichnet. 'Adria' wird als musikalische Reise präsentiert, die mit prog-rockigen Motiven, ungewöhnlichen synthetischen Klängen und subtilen Whirlpools in jedem Track eine einzigartige Erfahrung bietet.

Die Tracklist, angeführt von 'Zebra', 'Zehn' und dem eindringlichen 'Schmuck', zeigt die Vielfalt von ZAHN's musikalischem Spektrum. 'Adria' ist mehr als ein Album; es ist eine künstlerische Reise, die die Grenzen des Neo-Krautrock erforscht und dabei eine beeindruckende Verschmelzung von Klanglandschaften präsentiert.