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Artist: Maya Delilah

Album: The Long Way Round

Label: Blue Note Records / Universal Music

VÖ: 28.03.2025

Mit „The Long Way Round“ liefert Maya Delilah ein charmantes Debüt voller Soul, Funk und Gitarrenzauber – und Blue Note hat mal wieder ein gutes Händchen.


Wer bei Blue Note Records an schnörkellosen Jazz denkt, sollte sich anschnallen – Maya Delilahs Debüt „The Long Way Round“ ist eine Fahrt über musikalische Nebenstraßen mit Soul-Blick, Pop-Flair und einer Gitarre als Kompass. Die 24-jährige Londonerin, frisch geadelt als „Artist to Watch 2025“ bei Spotify, macht ihrem Ruf alle Ehre: Hier wird nicht nur Jazz gespielt, hier wird Gefühl in Akkorde gegossen und Genregrenzen mit einem Lächeln überschritten.

Maya ist keine klassische Jazzerin, sie ist Geschichtenerzählerin, Stil-Magierin und Gitarrenwunderkind in einem. Ob sie mit Fingerpicking im Bett TikTok-Herzen erobert oder in LA, Devon und London an Songs bastelt – alles scheint durchdrungen von ihrer ganz eigenen Handschrift: verspielt, melancholisch, funky, und dabei stets aufrichtig. Ihre Stimme? Warm wie ein Sonntagmorgen. Ihre Gitarre? Eine Mischung aus Prince-Gedächtnislicks und Neo-Soul-Zuckerguss.

Die Reise durch die zwölf Tracks fühlt sich an wie ein Roadtrip durch Mayas Gedankenwelt – vorbei an Erinnerungen, Zweifeln, neuen Anfängen und inneren Umarmungen. Mal tanzbar wie „Squeeze“, mal bittersüß wie „Did I Dream It All“, dann wieder introspektiv wie das charmant selbstironische „Maya, Maya, Maya“. Und mit dem instrumental-schimmernden „Jeffrey“ (featuring Cory Henry) zeigt sie, dass sie auch ohne Worte viel zu sagen hat.

Produziert wurde mit viel Feingefühl und einer bunt gemischten Crew – darunter Samm Henshaw, Cory Henry, Josh Grant und Doug Schadt. Die Arrangements sind detailverliebt, aber nie überladen. Jeder Song hat Raum zum Atmen, und das Album als Ganzes wirkt wie ein musikalisches Mosaik aus Herzstücken, das sich trotz Vielseitigkeit wunderbar zusammenfügt.

Fazit: „The Long Way Round“ ist kein Umweg, sondern ein Geschenk. Ein Debüt, das sich Zeit nimmt, sich zu entfalten – und genau deshalb so nachhaltig wirkt. Maya Delilah beweist, dass musikalische Vielfalt kein Makel, sondern eine Superkraft ist. Ihre Mischung aus Jazz, Soul-Pop, Country, Blues und Funk geht nicht nur ins Ohr, sondern auch unter die Haut. 8,5 von 10 Punkten – und große Lust auf mehr.

8.5/10
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