Die dänischen Death Metal-Legenden Undergang zeigen keine Anzeichen von Verlangsamung. Mit einer neuen MLP, die bald über Me Saco Un Ojo Records und Dark Descent Records erscheint, präsentieren sie 7 Stücke hässlichen, fauligen Todes.

Undergang, diese barbarischen Meister des Death Metal, lassen uns erneut in ihr fauliges Universum eintauchen. Von Neanderthaler-ähnlichem Trommeln bis zu schnoddrig-phlegmatischen Riffs ist ihre unverkennbare Signatur allgegenwärtig. David's Erbrochenes in Form von Vocals packt dich sofort mit der Faust des fauligen Verfalls.

Dochmals präsentieren sie morbide Momente zwischen ihrem Moder-Hass. Das neue Material strotzt vor widerlichem Schwung – instrumentale Raserei und abscheuliche Vocals verbreiten einen Gestank der Instrumental-Wut und die ekelhaften Vocals verteilen eine unsägliche Stimmung, die alles, was den alten Death Metal großartig gemacht hat, in die Gegenwart wirft – wie ein verrostetes Messer, das eiternde Wunden öffnet.

Von langsamen Schlürfen bis zu wütender Raserei, Undergangs neuestes Werk ist ein gemein-unangenehmes, fesselndes Opus übelster Gerüche. Selbst hartgesottene Headbanger könnten unter dem Gewicht dieses Monsters zusammenbrechen. Die brutalen Gedärme werden herausgerissen und bieten eine gnadenlose Session über 20 Minuten. Die Vielfalt in diesem Mini-Tome auditiver Verstöße ist selbst für Undergangs hohe Standards bemerkenswert.

Stelle dich diesem Kakophonie des Verfalls, tauche ein in den sumpfigen Schlamm vor dir – es ist beklemmend! Wer alle sieben Stadien der Verderbtheit überlebt, kann stolz auf seine Widerstandsfähigkeit sein und wird dennoch nach mehr Folter verlangen. Für all die widerlichen Freaks da draußen: Stopf dir diese Platte des Sadismus rein.

UNDERGANG sind:
A. Dødshjælp - Schlagzeug
D. Torturdød - Vocals/Gitarre
Mads Haarløv - Gitarre/Hintergrundgesang
Martin Leth Andersen - Bass