Die Sonic Redemption entfesseln auf ihrer EP rohen, kraftvollen Rock'n'Roll mit punkigem Spirit. Doch hält ihre Sonic Redemption das, was sie verspricht?

Die EP "The Sonic Redemption" von Catfight Entertainment verspricht eine rebellische Reise durch den Rock'n'Roll, präsentiert von den belgischen Rock'n'Roll-Predigern. Dominique De Vos, ehemals Frontmann von Southern Voodoo, führt mit seiner charismatischen Präsenz und unbändigen Leidenschaft. Begleitet von den talentierten Jelle De Vos an der Gitarre und dem energetischen Drummer Bram Decrock schlagen sie in die Fußstapfen ihrer Einflüsse: Dead Boys, Motörhead, Ramones und mehr.

Das Trio liefert eine gelungene Mischung aus Hardrock, Punkrock und Garage Rock, getränkt in der Attitüde des Rock'n'Roll. Die EP, ein Tribut an die Ramones, fängt die rebellische Stimmung der Debütplatten der legendären Band ein. Jeder Song atmet denselben Geist, dieselbe Tonart und dasselbe Tempo wie die ersten sieben Tracks auf der Ramones-Debütplatte.

In ihrem primitiven Ansatz vermengen sie Rock'n'Roll mit old-school Punk Rock, verpassen jedem Song eine kräftige Faust ins Gesicht und eine erfrischende Kribbeln im Unterleib. Die Leidenschaft ist spürbar, und die ungestüme Energie des Trios ist kaum zu bändigen, genau wie ihre Speedrock'n'roll-Wurzeln.

Die EP ist ein wilder Ritt, aber nicht ohne Schwächen. Die Hommage an die Ramones, während kreativ, könnte als zu konservativ empfunden werden. Die Monotonie im Songwriting lässt das Album in der Mitte etwas nachlassen. Dennoch ist "The Sonic Redemption" eine ehrliche und explosive Hommage an die Wurzeln des Rock'n'Roll.