Stages Of Decomposition kehren mit 'Raptures of Psychopathy' zurück, einem Album, das die Grenzen des sadistischen Brutal Death Metal neu definiert. Die Band verspricht einen sonischen Rausch für Fans des Obszönen und Extremen, doch hält das Album, was es verspricht?

Stages Of Decomposition setzen mit "Raptures of Psychopathy" ihre mörderische Reise durch den Brutal Death Metal fort. Vom hochgelobten Debüt bis zum aktuellen Werk bietet das Album eine kranke Symphonie des Grauens. Die musikalische Gewalt, verpackt in elf Tracks, reißt dich mit in einen Strudel der Wahnsinnigen.

Die Band beweist ihre Liebe zum Horror, indem sie Themen von Serienmördern bis zu skurrilen Ereignissen erkundet. Die rasenden Riffs, unmenschlichen Drum-Grooves und die Guttural-Vocals durchdringen deine Sinne. "Raptures of Psychopathy" ist mehr als nur Musik; es ist eine düstere Erzählung, die sich in deine Gedanken eingräbt.

Tracks wie "Drilling of the Cerebellum" und "Skid Row Slasher" fesseln mit brachialer Energie, während "Fetal Devourment" und "Mass Psychosis" einen verstörenden Sog erzeugen. Die Kompositionen sind eindeutig, doch die Aggression bleibt ungebändigt.

Die Veröffentlichung mag für die Band ein Triumph sein, aber das Album erreicht nicht ganz die Höhen seines Vorgängers. Es fehlt an überraschenden Wendungen, und einige Tracks verschwimmen in der blutigen Masse. Trotzdem ist "Raptures of Psychopathy" ein Muss für Fans des extremen Genres, die ihre musikalische Psychopathie ausleben wollen.