Secret Sphere kehrt mit ihrem zehnten Studioalbum "Blackened Heartbeat" zurück und liefert eine Power Metal-Explosion, die die dunkle Seite ihrer Musik betont. In einer düsteren und magischen Atmosphäre erkundet das Album die finsteren Ecken des Geistes und taucht tief in die Welt des Dr. Julius B ein. Doch kann dieses Album die hohen Erwartungen erfüllen? Lass uns einen Blick darauf werfen.

Secret Sphere beweisen mit "Blackened Heartbeat" erneut ihre Stellung als Vorreiter der italienischen Power Metal-Szene. Das Album ist eine rasante Power Metal-Sturmfront, die mit komplexen Schlagzeugmustern, technisch anspruchsvollen und schweren Gitarrenarbeiten, düsteren majestätischen Orchestrierungen und dem einzigartigen Stimmklang von Roberto aufwartet. Der Sänger schafft es, originelle und eingängige Melodien zu kreieren, die sich sofort ins Ohr schmeicheln.

Die Rückkehr des Originalsängers Roberto Ramon Messina im Jahr 2021 hat der Band zweifellos neuen Schwung verliehen. "Blackened Heartbeat" ist das zweite Comeback-Album mit Messina am Mikrofon, nachdem sie bereits 2021 das Album "Lifeblood" veröffentlichten. Diese Rückkehr zu den Wurzeln bringt frischen Wind in die Musik von Secret Sphere und verleiht dem Album eine emotionale Tiefe, die spürbar ist.

Das Album präsentiert sich als kohärente Einheit, ohne sich in Lied-für-Lied-Kritiken zu verlieren. Jeder Track auf "Blackened Heartbeat" fügt sich nahtlos in das Gesamtbild ein und trägt dazu bei, die düstere Atmosphäre des Albums zu verstärken. Besonders hervorzuheben sind Tracks wie "The Crossing Toll" und "Dr. Julius B", die mit ihren komplexen Strukturen und eingängigen Melodien überzeugen.

Die Band hat definitiv den Fuß auf dem Gaspedal, wie Gitarrist Aldo Lonobile betont. Die Betonung liegt auf dem Riffing und der dunklen Seite ihrer Musik, und das hört man in jedem einzelnen Song. Die schnellen Tempo-Wechsel und die technische Finesse der Instrumentalisten machen "Blackened Heartbeat" zu einem beeindruckenden Hörerlebnis für jeden Power Metal-Fan.