Schnell, wütend und kompromisslos laut: „Destruction is All We Know“ von Almost Dead

  • Artist: Almost Dead
  • Album: Destruction is All We Know
  • Label: Innerstrength Records
  • VÖ: 26.01.2024

Die Bay Area Hardcore/Thrash/Groove Metal-Helden Almost Dead sind zurück mit ihrem sechsten Album "Destruction is All We Know." Veröffentlicht am 26.01.2024 unter dem Label Innerstrength Records, verspricht das Quartett eine extreme Klangreise, die alte Einflüsse neu interpretiert und den internationalen und nationalen Horizont erweitert.


Mit "Destruction is All We Know" treiben Almost Dead ihre musikalische Rebellion weiter voran. Das Album ist eine Mischung aus roher Wut, präzisem Thrash, und tiefschürfender Groove-Metal-Melodie. Von "Warheads In The Sky" bis "Where Sinners Cry" wird der Hörer auf eine rasante Achterbahnfahrt mitgerissen.

Die brachiale Klanglandschaft, beeinflusst von Größen wie Pantera und Sepultura, durchdringt jede Note. Tony Rolandellis kraftvolle Vocals, Zach Weeds scharfe Gitarren, Ryan Glicks donnernde Drums und Felix Portillos wummernder Bass bilden ein harmonisches Chaos. Jeder Song ist eine Explosion von Energie, die den Hörer in den Bann zieht.

Das Album, aufgenommen von Zac Orhen im Sharkbite Studio, Oakland, CA, zeigt technische Brillanz und klangliche Klarheit. Die künstlerische Gestaltung von Gragoth bei luciferiumwargraphics.com fängt die düstere Atmosphäre perfekt ein.

"Almost Dead" bleibt seinem Stil treu, der die Aggressivität des Bay Area Metal mit modernen Einflüssen vereint. Tracks wie "Commandments Of Coercion" und "Brutal Devotion" sind nicht nur musikalisch beeindruckend, sondern auch textlich tiefgreifend.

Insgesamt hinterlässt "Destruction is All We Know" einen bleibenden Eindruck, auch wenn es nicht ganz an die Spitze der Diskografie von Almost Dead reicht. Mit einem soliden 7/10 Rating zeigt das Album, dass die Band weiterhin im Metal-Universum ein unüberhörbares Echo hinterlässt.

7/10


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