Nach 19 Jahren kehrt Samavayo's 'Death.March.Melodies' mit neuem Glanz zurück. Das Album, das einst die Ära des Heavy Rocks prägte, erfährt eine zeitgemäße Überarbeitung und bleibt doch seinem kraftvollen Sound treu.

Samavayo's "Death.March.Melodies" ist mehr als nur ein nostalgisches Relikt vergangener Tage. Das Album, das einst in die Ära des aufstrebenden Heavy Rocks fiel, erhebt sich erneut mit brachialer Energie und einer überarbeiteten Pracht, die sowohl Alt- als auch Neufans begeistern wird.

Von Anfang bis Ende durchdringt die Platte mit einer rohen Intensität, die in den heutigen Zeiten des Mainstream-Rocks selten geworden ist. Songs wie "Heavy Song", "Nutso" und "Keep On Rollin'" sind nicht nur klangliche Ohrwürmer, sondern auch Zeugnisse einer Ära, die sich beharrlich gegen die Strömung des Kommerzes stemmte.

Die Überarbeitung des Albums lässt die Songs in einem neuen Licht erstrahlen, ohne ihre ursprüngliche Wirkung zu mindern. Die Produktion ist makellos, wobei jeder Schlagzeugwirbel, jede Gitarrenriff und jeder Gesangston perfekt ausbalanciert ist. Die Texte, die einst von den geopolitischen Unruhen ihrer Zeit geprägt waren, behalten ihre Relevanz und packende Intensität bei.

"Death.March.Melodies" ist ein Album, das nicht nur in die Vergangenheit zurückblickt, sondern auch die Gegenwart herausfordert. Es ist ein kraftvolles Statement einer Band, die sich weigert, in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, und sich stattdessen mit einem Donnerschlag zurückmeldet.

Insgesamt ist Samavayo's "Death.March.Melodies" ein triumphales Revival, das mit seiner Mischung aus nostalgischer Energie und zeitgemäßer Frische einen festen Platz in der Geschichte des Heavy Rocks verdient hat.