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Artist: Templeton Pek

Album: Savages

Label: SBÄM Records

VÖ: 03.10.2025

Mit „Savages“ liefern Templeton Pek ihr bisher kompromisslosestes Album – düster, laut und mit erhobener Faust gegen die Welt.


Es gibt Bands, die einfach nicht klein beigeben. Templeton Pek gehören genau in diese Kategorie. Seit über einem Jahrzehnt schleppen die drei Briten aus Birmingham ihren kompromisslosen Punkrock von Bühne zu Bühne – und mit Savages zeigen sie, dass sie immer noch Hunger haben. Oder eher: dass der Zorn auf die Welt sie am Leben hält.

Das neue Album, erschienen am 3. Oktober 2025 über SBÄM Records, ist ein wuchtiges Statement in Sachen Haltung. Neal Mitchell (Gesang/Bass), Kev Green (Gitarre) und Jon Keen (Drums) schlagen mit zwölf Songs eine Schneise aus Energie, Frustration und ungebrochener Menschlichkeit. Der Sound? Dicht, druckvoll, aber nie platt. Savages klingt wie ein Aufschrei gegen Apathie – laut, aber mit Substanz.

Die Songs sind härter, düsterer und politischer als auf früheren Veröffentlichungen, ohne die typischen Templeton-Pek-Hooks zu verlieren. Zwischen scharfen Gitarrenriffs, hymnischen Refrains und einem Rhythmus, der dich unweigerlich in Bewegung bringt, steckt eine klare Botschaft: Widerstand ist keine Pose, sondern Überlebensstrategie. Besonders Tracks wie „Artifact“ und „No Kings“ zeigen die neue Kante der Band – weniger Pop-Punk, mehr Haltung, mehr Wucht.

Textlich greifen Templeton Pek die großen Themen unserer Zeit auf: gesellschaftliche Spaltung, innere Kämpfe, die Sehnsucht nach Zusammenhalt. Dabei bleibt ihr Tonfall ehrlich und direkt, ganz ohne Pathos. Neal Mitchells Stimme trägt diesen Mix aus Wut und Hoffnung so authentisch, dass man fast vergisst, dass Punk schon längst erwachsen geworden ist.

Klanglich ist Savages makellos produziert, ohne den Dreck aus den Augen zu verlieren. Der Bass drückt, die Gitarren schichten sich zu einem Sturm, und das Schlagzeug klingt, als wolle es die Mauern zum Einsturz bringen. Trotzdem bleibt Raum für Melodie und Emotion – ein Spagat, den Templeton Pek inzwischen mit Routine und Feingefühl meistern.

Unterm Strich ist Savages kein revolutionäres Punk-Manifest, aber ein ehrlicher, wütender und mitreißender Beitrag zu einer Szene, die immer wieder beweisen muss, dass sie noch lebt. 7 von 10 Punkten – weil Wut allein nicht reicht, aber in Kombination mit Haltung immer noch verdammt gut klingt.

Tour:
Templeton Pek gehen im Herbst 2025 auf große Europa- und UK-Tour. Geplant sind Auftritte auf dem Punk Rock Holiday (Slowenien), Jera On Air (Niederlande), Rebellion Festival (UK), Open Flair (Deutschland) sowie Headliner-Shows in Berlin, London, Wien und Prag.

7/10
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