The Toshers liefern mit "Beating Wild" ein energiegeladenes Debüt, das Punkrock mit traditionellen Klängen meisterhaft vereint.

The Toshers haben sich während der Covid-Pandemie 2022 formiert und nutzen ihre Erfahrungen und musikalischen Hintergründe, um mit "Beating Wild" ein eindrucksvolles Debütalbum zu präsentieren. Schon beim ersten Hören wird klar, dass diese Band eine einzigartige Fusion aus treibendem Punkrock und traditionellen Reels und Hornpipes kreiert. Das Album ist eine wilde Mischung aus rotzigem Gesang und lieblicher Fiddle, die das Herz höher schlagen lässt und gleichzeitig an die Nieren geht.

Die Texte der Band sind authentisch und spiegeln das Leben in all seinen Facetten wider: von den ersten Drinks bis zu den zu vielen, von Fernweh und Heimweh, von Verlust und sozialer Kälte, aber auch von Freundschaft und der Lust am Leben. Jeder Song erzählt seine eigene Geschichte und lässt die Hörer in die Welt der Toshers eintauchen.

Die Bandmitglieder, die eine bunte Mischung aus 20 Jahren Punkrockerfahrung, klassischer Musikausbildung und nächtelangen Folksessions mitbringen, haben es geschafft, ein Album zu produzieren, das sowohl alte als auch neue Melodien perfekt miteinander verbindet. Tracks wie "Kissing the Bottle" und "Hit the Ground" strotzen vor Energie und laden zum Mitsingen ein, während "Homeward Bound" und "Leave Nothing Behind" eher nachdenkliche Töne anschlagen und zum Reflektieren anregen.

Es ist bemerkenswert, wie die Toshers es schaffen, ihre Live-Energie auch im Studio zu konservieren und ihre Fans sowohl mitreißen als auch berühren können. Ihr Debüt "Beating Wild" verdient eine solide 7.5/10 und macht Lust auf mehr von dieser außergewöhnlichen Band.