ØRESUND SPACE COLLECTIVE's "Orgone Unicorn" beeindruckt mit experimentellem Psychedelic Rock und einer illustren Besetzung.

ØRESUND SPACE COLLECTIVE sind zurück mit "Orgone Unicorn", einem Album, das wie ein Ritt durch eine galaktische Klanglandschaft anmutet. Das skandinavische Musiker-Kollektiv hat es erneut geschafft, ihre einzigartige Mischung aus Psychedelic Rock, Prog und Space Jazz auf ein neues Level zu heben. Auf ihrem 44. Release seit 2006 entführen sie uns in sphärische Welten, die sowohl vertraut als auch neu erscheinen.

Mit einer illustren Besetzung, die u.a. den Prog-Rock-Gott Mattias Olsson an den Drums und Multi-Instrumentalist Jonathan Segel umfasst, ist "Orgone Unicorn" ein wahres All-Star-Projekt. Besonders spannend: Die Rückkehr von KG Westman, der zum ersten Mal seit 2016 wieder dabei ist und mit Sitar und Synthesizern zusätzliche Farbtupfer setzt. 

Das Album startet mit "Skin Walker", einem Track, der wie ein epischer Prolog wirkt und den Hörer in die tiefen, düsteren Gefilde des Space Rock führt. Der Titeltrack "Orgone Unicorn" und "Red Panda in Rhodes" beeindrucken mit komplexen Arrangements und einer Klangpalette, die von traditionellen Instrumenten bis zu experimentellen Klangboxen reicht. Die experimentelle Verwendung von Drum Machines, besonders durch Martin Weaver, verleiht dem Album eine zusätzliche moderne Note.

Auf der zweiten CD zeigt sich die Band von ihrer experimentellsten Seite. "David Graham’s Wormhole Ride" und "Kraut Toe Trip" sind wagemutige Trips, die ihre Hörer durch Wurmlöcher und kosmische Nebel schicken. "Omnia Magnifico" schließt das Album ab, als grandioses Finale, das noch lange nachhallt.

Insgesamt ist "Orgone Unicorn" ein faszinierendes Album, das die Grenzen des Psychedelic Rock auslotet und dabei stets die Balance zwischen Tradition und Innovation hält. Es ist ein Album, das sowohl langjährige Fans als auch Neulinge begeistern wird. ØRESUND SPACE COLLECTIVE haben es erneut geschafft, ihre musikalische Reise spannend und unvorhersehbar zu gestalten.