Mit „Firehose of Falsehoods“ liefern O.R.k ein weiteres intensives Kapitel ihres progressiven Art-Rock-Kosmos ab – voller Energie, Virtuosität und Atmosphäre.

O.R.k sind bekannt für ihren musikalischen Wagemut – und mit Firehose of Falsehoods zeigen sie erneut, dass progressiver Rock mehr sein kann als nur komplexe Rhythmen und ausgeklügelte Harmonien. Das Quartett um Colin Edwin (Porcupine Tree), Pat Mastelotto (King Crimson), Lorenzo Esposito Fornasari und Carmelo Pipitone setzt hier auf eine mitreißende Mischung aus cineastischer Weite, unbändiger Energie und künstlerischer Präzision.  

Wer bereits mit ihrem letzten Album Screamnasium warm wurde, wird sich auch hier heimisch fühlen. Die Band kombiniert sphärische, fast schwebende Passagen mit kantigen Riffs, spannungsgeladenen Rhythmen und einer unterschwelligen Dramatik, die sich durch das gesamte Album zieht. Besonders bemerkenswert ist der Gastauftritt von John Wesley (ehemals Porcupine Tree), der sich nahtlos in den vielschichtigen Klangkosmos von O.R.k einfügt.  

Firehose of Falsehoods klingt, als hätte sich eine Art-Rock-Band mit einem Hauch postmoderner Verzweiflung und einer Prise Hoffnung bewaffnet, um die Zuhörerschaft in ein akustisches Wechselbad der Gefühle zu schicken. Es ist ein Album, das nicht nur das Ohr, sondern auch den Verstand fordert – und genau das macht seinen Reiz aus.  

Auch live wird die Band ihr neues Material präsentieren: O.R.k gehen 2025 auf eine heiß erwartete Europatour mit Stopps in Großbritannien und Österreich. Wer ihre Klangwelten nicht nur aus der Konserve erleben will, sollte sich das nicht entgehen lassen. 

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