Nitrate entfacht das Feuer erneut mit ihrem vierten Studioalbum "Feel the Heat". Diese britische Melodic-Rock-Band, inspiriert von den Größen der späten 80er Jahre, hat ein Album geschaffen, das nicht nur Fans der alten Schule begeistern wird. Mit einer Kombination aus mitreißenden Melodien und kraftvollen Hooks bringt "Feel the Heat" die Energie vergangener Tage zurück.

Nitrate liefert mit "Feel the Heat" eine Hommage an die goldene Ära des Melodic Rock. Das Album präsentiert 11 kraftvolle Tracks, die von der authentischen Leidenschaft für dieses Genre zeugen. Die Produktion, unter der Regie von Martin Bros Productions, ist glänzend und präzise, jedes Instrument findet seinen Platz und trägt zum Gesamtbild bei. 

Der Opener "Feel the Heat" setzt die Stimmung perfekt und zieht den Hörer mit seinen eingängigen Rhythmen und mitreißenden Texten sofort in den Bann. Der Track "One Kiss (To Save My Heart)" mit Issa ist eine Perle des Albums, eine kraftvolle Ballade, die die emotionale Tiefe der Band unterstreicht. Die Gitarrenarbeit von Tom Martin und Richard Jacques ist beeindruckend, und Alexander Strandells Stimme verleiht den Songs eine zusätzliche Dimension.

Nitrate überrascht mit Vielfalt auf "Feel the Heat". Von den energetischen Klängen von "Live Fast, Die Young" bis zum melancholischen Ton von "Haven't Got Time For Heartache" reicht die Bandbreite. Jeder Song erzählt seine eigene Geschichte und fängt die Essenz des Melodic Rock perfekt ein.

Die Zusammenarbeit mit Gästen wie Issa und Paul Laine fügt dem Album eine zusätzliche Würze hinzu. Die Duette und Backing Vocals verleihen den Songs eine vielschichtige Dynamik. Besonders hervorzuheben ist auch die Songwriting-Qualität, die auf "Feel the Heat" zu finden ist. Die Texte sind ehrlich, mitreißend und berühren die emotionalen Saiten des Hörers.

Die Bandgeschichte von Nitrate spiegelt sich in jedem Ton von "Feel the Heat" wider. Der reiche Erfahrungsschatz und die Leidenschaft für Melodic Rock sind in jedem Song spürbar. Dieses Album ist nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch eine Ode an die Zeitlosigkeit des Melodic Rock.