Mit "Self Maintenance" präsentieren Cadet Carter ein Album, das nicht nur mit eingängigen Melodien, sondern auch mit tiefgründigen Texten überzeugt. Die Münchner Band zeigt eine neue Facette des Pop-Punk, die zum Nachdenken anregt.

Cadet Carters neues Album "Self Maintenance" ist ein eindringlicher Beweis für die Vielseitigkeit und Reife der Band. Mit einer Mischung aus mitreißenden Melodien und einfühlsamen Texten schaffen sie eine kraftvolle Verbindung zum Hörer. Tracks wie "Lift Me Up" und "Strangers" fesseln mit ihren eingängigen Hooks, während Songs wie "Let It Go" eine emotionale Tiefe erreichen, die lange nachklingt.

Die Entscheidung, bekannte Sänger wie Brian Swindle von Have Mercy und Kayleigh Goldsworthy für einige Tracks zu gewinnen, zahlt sich aus und verleiht dem Album zusätzliche Dynamik. Jeder Song auf "Self Maintenance" fühlt sich wie eine persönliche Erzählung an, die den Hörer auf eine emotionale Reise mitnimmt.

Die Band zeigt sich auf diesem Album von ihrer reifsten Seite, wobei sie ihre Wurzeln im Pop-Punk nicht vergessen. Die Texte von Nick Sauter berühren Themen wie Selbstakzeptanz, Einsamkeit und persönliches Wachstum, die vielen Hörern aus dem Herzen sprechen dürften.

Obwohl "Self Maintenance" nicht ganz die Höhen früherer Veröffentlichungen der Band erreicht, bleibt es dennoch ein solides Album, das sowohl eingefleischte Fans als auch neue Hörer ansprechen wird. Cadet Carter beweisen mit diesem Werk, dass sie eine feste Größe in der europäischen Musikszene sind und sich kontinuierlich weiterentwickeln.