In den Wirren des Bandauflösungsdramas findet Mulles von Mean To You seine musikalische Wiedergeburt. Die neue EP "What we could have been" verspricht eine kraftvolle Reise durch alternative Rockwelten, geprägt von griffigen Riffs und unbezähmbarem Spirit.

Mean To You's "What we could have been" ist ein triumphaler Schritt vorwärts für Mulles, der das Projekt nach dem Bandaus entgegen aller Widrigkeiten vorantreibt. Mit einer Bewertung von 8/10 schafft es die EP, einen beeindruckenden kreativen Aufschwung zu präsentieren.

Die dynamischen und geradlinigen Kompositionen des Albums, angeführt von kraftvollen Gitarren- und Bassriffs, zeugen von Mulles' beharrlichem Engagement für die Kunst. Die groovigen, leicht aggressiven Rhythmen verleihen dem Album Leben, während ein ausgewogenerer und klarerer Sound die Evolution des Künstlers unterstreicht.

Gegenüber der vorherigen EP "Strong" präsentiert "What we could have been" eine schnellere, energetischere Klanglandschaft. Neue stimmliche Facetten verleihen den Tracks eine zusätzliche Intensität, wobei keine Zugeständnisse an weichere Töne gemacht werden – nur druckvolle Riffs dominieren.

Die EP, ursprünglich als Konzept für das Ende der Band geplant, navigiert jetzt durch Themen wie das Überwinden von Hindernissen und den Umgang mit Herausforderungen. Das Ergebnis ist eine kraftvolle Sammlung von sechs Songs, darunter "Trivial Fantasy," "Right Now," und der titelgebende Track "What we could have been."

Die Zusammenarbeit mit Musikern aus der Türkei, Indien und Luxemburg fügt dem Werk eine globale Note hinzu. Die Tatsache, dass die EP ursprünglich als Vollalbum geplant war und nun auf zwei EPs aufgeteilt wurde, spiegelt den kreativen Reichtum wider, den Mulles freigesetzt hat.

Die Aufnahmeorte, Wood Studio (B) und Unison Studios (LU), sowie das Mix/Mastering durch Remy de Monte und Adrien Schockert tragen zur hohen Produktionsqualität bei.

Am 4. Dezember 2023 wird "What we could have been" auf allen wichtigen Musikplattformen veröffentlicht, und Mean To You beweist, dass die Musik auch über Trennungen hinaus bestehen kann.