- Artist: Matt Smith’s World
- Album: Into the Light
- Label: 6 String Ranch Records
- VÖ: 20.10.2023
Mit 'Into the Light' präsentiert Matt Smith's World ein vielschichtiges Album voller musikalischer Überraschungen. Doch während einige Tracks mit mitreißenden Melodien und virtuosen Instrumentalstücken glänzen, wirkt die Stilmischung manchmal überengagiert und verwirrend. Tauche ein in ein musikalisches Kaleidoskop aus Rock, Jazz, Funk und Soul.
Matt Smith's World's Album 'Into the Light' ist eine musikalische Achterbahnfahrt, die den Hörer mit verschiedenen Stilen und Klängen konfrontiert. Das Album beginnt mit dem souligen, karibisch angehauchten 'Into The Light', das mit Matts kraftvollen Vocals, begleitet von einem Gospel-Chor und Steel Drums, eine ansteckende Freude vermittelt. Die Stimmung wird funkiger und schicker mit 'Why Can’t We Have A Good Time', einem Song, der vor Groove nur so strotzt, begleitet von ausgezeichnetem Bassspiel und großartigem Saxophon.
'Still Not Dead' besticht durch einen eingängigen melodiösen Gitarrensolo und vermittelt eine starke Rhythm'n'Blues-Atmosphäre. 'Water Of Life' hingegen fließt mit einem Jazz-Fusion-Gefühl und überzeugt durch geschmeidige Vocals und dynamische Melodien, die an den Stil von Eric Clapton erinnern. 'Measure Of A Man' zeigt sich als eingängiger, experimenteller Track mit einem Hauch von Elton John und den Beatles, kombiniert mit souligen Hintergrundgesängen und einer Prise Gospel. Dieser Song hat das Potenzial, ein Hit zu werden.
'Make The Most Of Your Life' präsentiert souligen Sound und erinnert an Clapton, während 'Possibility' mit seinem alten Bar-Blues-Funk und spielerischen Saxophon eine humorvolle Note hinzufügt. 'My Baby Likes To Ya Ya' verströmt eine sechziger Tanzatmosphäre und bietet einen gelungenen Mix aus Blues und Jazz. 'A Change In Me' überzeugt als grooviger, bluesiger Pop-Rock-Track mit einem Hauch von Bruce Hornsby und Huey Lewis and the News. Das Album endet mit 'Life Ain't Easy (And Then Ya Die)', einem bluesigen, souligen Song mit einer mitreißenden Erzählweise.
Trotz dieser beeindruckenden Momente leidet das Album an einer zu ambitionierten Stilmischung. Die verschiedenen Genres passen nicht immer nahtlos zusammen, was den Hörer mit einem verwirrten Gefühl zurücklässt. Es scheint, als wäre Matt Smith etwas überengagiert ans Werk gegangen und hätte versucht, zu viele Stile unter einen Hut zu bringen, was zu einem uneinheitlichen Gesamtbild führt.
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