Das Jahr ist noch jung und schon kommt ein Album im Bereich von Sludge/Post Metal, das die Erwartungen auf ein starkes, musikalisches Jahr schürt.

Die Schweden von Kollaps/E bedienen sich bei ihrem Longplayer "Phantom Centre" mit drei Songs aus den Pandemic Sessions, was dem Album im ganzen keinen Abbruch tut, sondern einfach das musikalische Konzept des Albums abrundet.

Ihre Mischung aus schlammigen Passagen, Postrock Sequenzen und dem für den postmetallischen Bereich bezeichnenden gequälten Gesang (ohne den geht es im Genre nunmal nicht) durchzieht das komplette Album und nimmt den Hörer mit auf eine postapokalyptische Reise.

Mit Uhtceare, dem 8 1/2 minütigen, längsten Track des Album gelingt der Band ein postrockiges Statement, das zwar einen Ticken härter ist als viele der Genretracks, aber somit zu dem Highlight des Albums wird.