Mit "Closer to the Truth" präsentieren uns die schwedischen Rocker Kings Crown ein nostalgisch inspiriertes Album, das die Klänge der 70er mit moderner Produktion verbindet. Erfahre, wie diese musikalische Reise den Hörer in eine Ära des klassischen Melodic Hard Rock entführt.

In "Closer to the Truth" finden sich Kings Crown auf einer Reise zurück zu den Wurzeln des Hard Rock. Das Album, von Gitarrist Martin Kronlund initiiert, vereint kraftvolle Gitarren, eingängige Melodien und raffinierte Hammond-Orgeln zu einem wahren Ohrenschmaus. Die kraftvolle Stimme von Lee Small verleiht jedem Song eine außergewöhnliche Intensität, während Anders Skoogs Keyboard-Künste eine zusätzliche Dimension hinzufügen.

Die Platte startet mit "It's Too Late", einem energiegeladenen Opener, der sofort die Richtung vorgibt. Jeder Track auf diesem Album erzählt eine Geschichte, sei es das raue "Still Alive", das mitreißende "Stay the Night" oder das tiefgründige "Darkest of Days". Die Band zeigt eine beeindruckende Vielseitigkeit, ohne ihre Wurzeln zu vernachlässigen.

Die 46 Minuten und 27 Sekunden von "Closer to the Truth" sind eine Hommage an die goldenen Zeiten des Hard Rock. Die Songs fließen nahtlos ineinander und schaffen eine mitreißende Atmosphäre, die den Hörer von Anfang bis Ende fesselt. Besonders hervorzuheben ist die meisterhafte Produktion, die jedem Instrument Raum zur Entfaltung lässt und gleichzeitig für einen satten, ausgewogenen Sound sorgt.

Bemerkenswert ist auch die Songauswahl, die eine perfekte Balance zwischen eingängigen Refrains und komplexen Arrangements bietet. Jeder Song auf "Closer to the Truth" hat seinen eigenen Charakter, aber sie alle sind miteinander verbunden durch die Leidenschaft und das Können, das Kings Crown in dieses Album gesteckt haben.

Abschließend verdient "Closer to the Truth" mit seiner gelungenen Verschmelzung von Nostalgie und Modernität eine solide 7/10. Für Fans klassischen Melodic Hard Rocks ist dieses Album definitiv ein Muss. Kings Crown beweisen mit dieser Veröffentlichung, dass sie nicht nur die Vergangenheit ehren, sondern auch die Zukunft des Genres mitgestalten können.