Inmitten des schier unüberschaubaren Musikdschungels taucht ISOSCOPE mit "Conclusive Mess" auf – ein Album, das sich beharrlich den Genrekonventionen entzieht. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Post-Punk, Prog-Rock, Math, Krautrock und Noise Rock zu einem faszinierenden Klangteppich. Doch lasst uns eintauchen und das Rätsel entschlüsseln.

ISOSCOPE sprengt mit "Conclusive Mess" sämtliche Erwartungen und Schubladen. Dieses Album ist mehr als nur Musik; es ist ein wilder Ritt durch schillernde Klanglandschaften, eine Achterbahnfahrt der Emotionen und ein Statement gegen stilistische Begrenzungen. Die zehn Tracks dieses Albums sind wie Puzzlestücke, die sich zu einem wütenden, aber dennoch kohärenten Gesamtbild zusammenfügen.

Von der ersten Note an fesselt ISOSCOPE mit einer überbordenden Spielfreude und Soundvielfalt. Die Musik spricht nicht nur den Verstand an, sondern dringt tief ins Innere vor und lässt den Bauch vibrieren. Die Bandmitglieder bringen ihre Ideen und Sounds gleichberechtigt ein und vermischen sie mit vierstimmigen Vocals, die dem Album zusätzliche Farbtupfer verleihen. "Conclusive Mess" ist kein Album für diejenigen, die nach vorhersehbaren Melodien suchen; es ist eine Herausforderung und eine Belohnung zugleich, ein schillerndes Juwel, das sich nach und nach dem aufmerksamen Zuhörer enthüllt.

Doch ISOSCOPE ist mehr als nur Musik. Die Band engagiert sich aktiv im Berliner GRRL NOISY Kollektiv und setzt sich für FLINTA Musiker und Musikerinnen ein. Diese politische und gesellschaftliche Haltung spiegelt sich in ihrer Musik wider – bunt, laut, spannend und aufregend.

"Conclusive Mess" ist ein kraftvolles, chaotisches und gleichzeitig stimmiges Werk, das den Hörer in eine Welt voller musikalischer Abenteuer entführt. ISOSCOPE hat mit diesem Album einen großen Schritt nach vorn gemacht und beweist, dass wahre Kunst keine Grenzen kennt. Mit einer Bewertung von 8/10 ist "Conclusive Mess" ein Must-Have für alle, die sich gerne auf unkonventionelle musikalische Entdeckungsreisen begeben.