Industrial Puke - Born Into the Twisting Rope

  • Artist: Industrial Puke
  • Album: Born Into the Twisting Rope
  • Label: Suicide Records
  • VÖ: 12.05.2023

Das schwedische Death-Metal-, Hardcore- und Crust-Punk-Quintett Industrial Puke veröffentlicht am 12. Mai 2023 ihr Debütalbum "Born Into the Twisting Rope" über Suicide Records. Das Album ist eine schnelle und punktgenaue Explosion an Energie. Das Mitglieder-Ensemble, bestehend aus ehemaligen Mitgliedern der schwedischen Bands Burst, Obstruktion/Blessings/Gust und Rentokiller, hat sich bei der Entstehung des Albums von verschiedenen Einflüssen inspirieren lassen. 

Im Jahr 2017 rief Jens Ekelin (Rentokiller) seine Kameraden dazu auf, eine neue Band zu gründen. Die Idee war, eine Band zu schaffen, die die Liebe zur Musik von Disrupt teilt. Linus Jägerskog (Burst) und Marko Partanen (Rentokiller) stimmten sofort zu und Industrial Puke war geboren. Nach einer langen Phase des Schreibens und Findens von Mitgliedern wurde die Besetzung durch Mattias Rasmusson (Obstruktion/Blessings/Gust) und Erik Harald (Rentokiller) vervollständigt und die Aufnahme begann.


Nachdem die Band im Juni 2022 ihre Debütsingle und das Video "Mental Taxation" selbst veröffentlicht hatte, bot Suicide Records an, mit Industrial Puke zusammenzuarbeiten. Die Partnerschaft begann im September 2022 mit der Veröffentlichung der Debüt-EP "Where Life Crisis Starts".

Das Album zeigt Industrial Puke, wie sie sich auf ihre gemeinsamen Einflüsse aus ihrer Heimatstadt Göteborg, der schwedischen Hardcore- und Death-Metal-Szene sowie auf die wütende Energie von Acts wie Disrupt, Kontrovers, Drop Dead und Napalm Death konzentrieren. Die Idee von Anfang an war es, sich auf kurze, unkomplizierte Songs zu konzentrieren, und dieses Album lässt wenig Raum für Nachdenklichkeit oder Ruhe.

Von dem galoppierenden Auftakt in "Mental Taxation" bis zum wütenden Abschluss in "Innards on the Outside" hat jeder Song seine eigene belligerente Identität. Es gibt D-Beat Mosh in "Reactionary Warfare", hohe Geschwindigkeiten auf "Neurosexist Motherfucker" mit Gesang von Hanna Stjernlöf von Socialstyrelsen, schwere HM-2-Grooves auf "General Gluttony" und unerbittlichen Death Metal auf "Hell Is In Hello". Die Texte behandeln Themen wie Selbstzweifel, Konservatismus als neue Mode und das Gefühl, in Menschenmassen fehl am Platz und von der Welt abgeschnitten zu sein.

7/10

 



  • ---:
  • ---:
Kategorie: