- Artist: Hippie Death Cult
- Album: Helichrysum
- Label: Heavy Psych Sounds
- VÖ: 20.10.2023
In ihrem dritten Album 'Helichrysum' präsentieren die Psychedelic-Rock-Pioniere Hippie Death Cult eine kraftvolle Fusion aus doom-getränktem Sound der 70er Jahre und einer neuen, originellen Dimension durch Bassistin Laura Phillips' kraftvolle Lead-Vocals. Ein tiefgründiges Abenteuer, das Ausdauer, Heilung und Unsterblichkeit verkörpert und am 20. Oktober über Heavy Psych Sounds erscheint.
Die psychedelischen Klanglandschaften von 'Helichrysum' sind wie ein berauschender Trip durch die Tiefen der menschlichen Seele. Der Wechsel von Laura Phillips zu den Lead-Vocals verleiht dem Album eine erfrischende Authentizität und eine rohe, kraftvolle Energie. In Tracks wie 'Arise' und 'Red Giant' verschmelzen schwere Gitarrenriffs mit hypnotisierenden Melodien, während 'Nefelibata' und 'Tomorrow's Sky' eine surreale Atmosphäre schaffen. Die musikalische Virtuosität von Eddie Brnabic zeigt sich in epischen Soli, die die Sinne betören.
Die Themen Ausdauer, Heilung und Unsterblichkeit durchziehen das gesamte Album, und die Songtexte sind ebenso tiefgründig wie poetisch. Die kraftvollen Beats von Schlagzeuger Harry Silvers verleihen den Tracks eine solide Grundlage, während Laura Phillips' Basslines das Fundament für die psychedelischen Klanglandschaften bilden. 'Helichrysum' ist eine meisterhafte Verschmelzung von Kreativität und Handwerkskunst.
Die Produktion von 'Helichrysum' ist makellos, jede Nuance der Musik wird klar und kraftvoll präsentiert. Die Band hat es geschafft, eine perfekte Balance zwischen roher Energie und künstlerischer Raffinesse zu finden. Die Kombination aus eingängigen Melodien und komplexen Strukturen macht dieses Album zu einem Höhepunkt im Repertoire von Hippie Death Cult.
Trotzdem gibt es Raum für Wachstum. Einige Tracks könnten von einer stärkeren textlichen Tiefe profitieren, um die emotionale Resonanz zu verstärken. Auch wenn das Album insgesamt beeindruckend ist, verliert es gegen Ende ein wenig an Fahrt, da einige Tracks nicht das gleiche Maß an Intensität bieten wie die ersten Stücke.
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