Hebephrenique's Debütalbum 'Non Compos Mentis': Ein Wahnsinn aus Death und Black Metal

  • Artist: Hebephrenique
  • Album: Non Compos Mentis
  • Label: Gutter Prince Cabal Records/Brilliant Emperor Records
  • VÖ: 31.10.2023

Tauche ein in die abgründige Welt von Hebephrenique, einem australischen Duo, das den unkonventionellen Death Metal von Gorguts mit der brachialen Wut des Black Metal von Mayhem verschmilzt. Ihr Debütalbum 'Non Compos Mentis', veröffentlicht am 31. Oktober 2023, ist ein verstörendes Meisterwerk, das dich mit seiner Wahnsinnigkeit umhauen wird.


Hebephrenique's erstes Album "Non Compos Mentis" ist ein audiovisuelles Feuerwerk aus unkontrollierter Wut und düsterer Atmosphäre. Die fünf Tracks dieses Albums nehmen dich mit auf eine verstörende Reise durch das Reich des extremen Metals. Die Eröffnungsnummer "An Insane Cacophony" stürzt den Hörer sofort in einen Strudel aus brachialen Gitarrenriffs, wahnwitzigen Schlagzeugrhythmen und unmenschlichen Vocals. Dieser Song ist ein intensiver Auftakt, der die Hörer mit seiner rohen Aggressivität sofort packt.

"The Curse Of Biology" führt diesen Wahnsinn weiter und präsentiert eine eindringliche Kombination aus tiefen Growls und schneidenden Gitarrenmelodien. Die düstere Atmosphäre, die Hebephrenique in diesem Track erschaffen, ist geradezu beklemmend. "Waking" bricht mit seinen verstörenden Klanglandschaften jegliche Grenzen zwischen Realität und Albtraum auf. Hier zeigt sich die kreative Experimentierfreude des Duos, während sie den Hörer durch eine unheilvolle Klanglandschaft führen.

"Homicidal Ambivalence" ist ein sechsminütiges Monster aus Dunkelheit und Chaos. Die unerbittliche Intensität dieses Tracks ist kaum zu fassen. Hebephrenique jonglieren geschickt mit verschiedenen Elementen des Death und Black Metal, was zu einer einzigartigen Klangpalette führt. Der Titeltrack "Non Compos Mentis" schließt das Album mit epischen neuneinhalb Minuten ab. In diesem ausgedehnten Finale entfesseln Hebephrenique ihre komplette musikalische Wut und Kreativität. Die Kombination aus unerbittlichen Blast Beats, donnernden Basslinien und verstörenden Vocals erschafft eine apokalyptische Stimmung, die den Hörer in den Bann zieht.

Insgesamt bietet "Non Compos Mentis" eine eindringliche Erfahrung für Fans des extremen Metals. Hebephrenique haben es geschafft, eine düstere und verstörende Atmosphäre zu erschaffen, die den Hörer in einen Abgrund aus Wahnsinn und Aggression zieht. Obwohl das Album nicht ohne seine Schwächen ist und manchmal etwas zu sehr in die experimentelle Richtung abdriftet, zeigt es dennoch das immense Potenzial dieses Duos.

7/10


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