Ihr Debütalbum „Ultraritual“ ist eine hochoktanige, unaufhaltsame Waffe der akustischen Zerstörung und schöpft unerschrocken aus der fuzz-beladenen Zauberei des Stoner Rock und Doom, dem melodischen Reichtum des Classic Rock, alles gekrönt von den Hardcore-Wurzeln der Band. Irgendwo in der Tundra wurde der kosmische Nachwuchs von Kvelertak, Mantar und Orange Goblin geboren und beschloss, es LAUT zu drehen, während es zehnmal trippiger wurde. Mit sieben Böllern, die von Martin Wennbergs elektrisierendem Gebrüll angetrieben werden, bringt Euch Håndgemeng im Handumdrehen aus den Tiefen der Hölle in die entlegensten Winkel des Weltraums. Anschnallen!

HÅNDGEMENG wurde 2017 in Oslo von den Brüdern Martin und Filip Wennberg (Gesang und Bass), Charlie Ytterli (Gitarre) und Ola Holseth (Schlagzeug) gegründet. Sie hatten in den frühen Tagen in verschiedenen Hardcore- und Punkbands zusammen gespielt, aber die Puzzleteile fügten sich erst zusammen, als Håndgemeng gegründet wurde und die Riffs langsamer und die Verstärker lauter wurden. 2019 veröffentlichten sie ihre erste EP „Motorcycle Death Cult“, gefolgt von der EP „Grim Riffer“. Sie spielten ständig Shows und wurden zu einer Band, die in der Osloer Underground-Szene Beachtung fand. Nach der Trennung von Bassist Filip kam der langjährige Freund Kim Grannes als Groovemeister zur Band. Gerade als sie mit der Arbeit an ihrem Debütalbum begannen, brach die Gesellschaft zusammen und die Welt geriet in einen globalen Lockdown. Zufall? Wir denken nicht … Trotzdem schrieb und nahm die Band aus dieser Dunkelheit heraus „Ultraritual“ auf, acht Songs, die Euch auf eine kraftvolle, knallharte und definitiv spacige Heavy-Rock-Reise über Millionen von Jahren mitnehmen werden.