- Artist: GridLink
- Album: Coronet Juniper
- Label: Willowtip Records
- VÖ: 15.09.2023
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Die Legenden des Grindcore, GridLink, sind zurück und liefern mit "Coronet Juniper" ein Album, das keine Gefangenen macht. Neun Jahre nach ihrem letzten Meisterwerk setzen sie ihren unerbittlichen Feldzug der unverständlichen Wut fort. In elf gnadenlosen Tracks verwandeln sie den Boden in Asche, während sie Meter für Meter vorrücken. Doch hält das Album, was es verspricht? Lass uns eintauchen und herausfinden.
GridLink's "Coronet Juniper" ist ein Sturm aus Aggressivität und Chaos, der dich von der ersten Sekunde an packt und nicht mehr loslässt. Die Band, bestehend aus den Grindcore-Veteranen Matsubara Takafumi (Gitarre), Bryan Fajardo (Schlagzeug) und Jon Chang (Gesang), verstärkt durch Mauro Cordoba am Bass, zeigt keine Gnade.
Das Album ist ein heftiges Spektakel, das die DNA von GridLink perfekt einfängt. Es ist eindeutig, dass die Band in den letzten Jahren nichts von ihrer Wut und Intensität verloren hat. Jeder Track ist ein Wirbelwind aus rasenden Gitarrenriffs, donnernden Drums und brutalen Vocals.
"Silk Ash Cascade" eröffnet das Album mit einem wahren Knall und setzt den Ton für das, was kommen wird. "Coronet Juniper" ist ein Höllentrip durch die Tiefen des Grindcore. Tracks wie "Pitch Black Resolve" und "Zygomatic" prügeln sich förmlich durch deine Gehörgänge und hinterlassen nichts als Verwüstung.
Die Produktion von Kevin Antreassian im Backroom ist makellos und verleiht jedem Instrument die nötige Durchschlagskraft. Die Tracks sind kompromisslos kurz und bündig, ohne Verschnaufpausen oder Schnörkel. GridLink's Musik ist wie ein Schlag in die Magengrube, der dich atemlos zurücklässt.
Allerdings fehlt "Coronet Juniper" etwas an Abwechslung. Obwohl die Tracks in ihrer Intensität beeindrucken, verschwimmen sie oft zu einem und demselben Sturm aus Lärm. Die Texte sind schwer verständlich, was bei Grindcore jedoch nicht unüblich ist.
Insgesamt ist "Coronet Juniper" ein Album, das die Fans der Band begeistern wird, aber möglicherweise nicht genug Neues bietet, um neue Hörer anzuziehen. Mit einer Bewertung von 6/10 bleibt es ein solides Werk in der Diskografie von GridLink, aber kein bahnbrechendes. Wenn du auf der Suche nach unerbittlichem Grindcore bist, wirst du hier fündig, aber sei darauf vorbereitet, von einem Sturm der Zerstörung mitgerissen zu werden.
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