Die Dorks brechen alle Genre-Grenzen und setzen mit "Geschäftsmodell Hass" ein Ausrufezeichen in der Punkmusik. Dieses Album ist eine kreative Explosion, die sich jeder musikbegeisterte Geist nicht entgehen lassen sollte. 

Die Dorks haben es wieder getan - sie haben die Welt des Punkrocks auf den Kopf gestellt und präsentieren uns mit "Geschäftsmodell Hass" ein Album, das sich wohltuend von der Masse abhebt. Mit einer Bewertung von 7/10 hat die Band eine beachtliche Leistung erbracht, und dieses Werk ist ein beeindruckender Meilenstein in ihrer Karriere.

Schon in den ersten Takten des Openers "Niemals Fehl Am Platz" wird klar, dass Die Dorks keine Kompromisse eingehen. Die markante Stimme von Frontfrau Lisa durchdringt die Luft, begleitet von einer kraftvollen Instrumentierung. Hier treffen Aggressivität und Melodie aufeinander, und es funktioniert perfekt. 

"Unbeliebt" knüpft nahtlos an den Opener an und bringt eine Prise Humor und Selbstironie in die Texte. Die Dorks beweisen, dass sie nicht nur musikalisch, sondern auch textlich vielseitig sind. 

Besonders beeindruckend ist die Vielfalt der Tracks auf diesem Album. Von der intensiven Energie von "So Stand Es Geschrieben" bis zur nachdenklichen Ruhe von "Hinterm Horizont" - Die Dorks zeigen, dass sie in verschiedenen musikalischen Welten zu Hause sind.

Die Texte sind intelligent und voller Bedeutung, ohne jemals belehrend zu wirken. Sie regen zum Nachdenken an und fordern den Hörer heraus, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen.

Die Produktion ist ebenfalls bemerkenswert. Jeder Song klingt klar und kraftvoll, wobei die Band ihre charakteristische Klangidentität bewahrt.

"Geschäftsmodell Hass" ist ein Album, das man mehr als einmal hören muss, um all seine Nuancen zu erfassen. Die Dorks haben hier eine kreative Meisterleistung vollbracht und beweisen erneut, dass sie zu den führenden Köpfen der deutschen Punkrock-Szene gehören. Dieses Album verdient definitiv einen Platz in deiner Musiksammlung.