- Artist: Freya
- Album: Fight As One
- Label: Upstate Records
- VÖ: 22.09.2023
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20 Jahre nach ihrem Debütalbum "As the Last Light Drains" kehren Freya mit einem wuchtigen neuen Werk zurück: "Fight As One". Das Album, das am 22. September unter Upstate Records erscheint, markiert eine Rückkehr zu ihren Hardcore/Metal-Wurzeln. In diesem Album werden sie von legendären Hardcore-Frontmännern begleitet, darunter Freddie Cricien (MADBALL), Jamey Jasta (HATEBREED) und Scott Vogel (TERROR). Doch wie schlägt sich das Album insgesamt? Lass uns eintauchen.
Freya, die Hardcore/Metal-Veteranen aus Syracuse, New York, melden sich nach 20 Jahren im Spiel mit "Fight As One" zurück. Dieses Album ist eine Rückkehr zu ihren Wurzeln und zeigt, dass die Band trotz ihres langen Bestehens noch immer die Energie und Aggression ihrer Anfangstage in sich trägt.
"Fight As One" beginnt mit "Nothingness or God", einem schnellen, kompromisslosen Opener, der die Richtung für das gesamte Album vorgibt. Die Gitarrenarbeit ist scharf wie eine Klinge, und Karl Buechners Vocals sind so intensiv wie eh und je. Es ist ein Weckruf an alle, die dachten, Freya könnten nach all den Jahren an Schärfe verlieren.
Ein Höhepunkt des Albums ist zweifellos "Sense of Doom" mit Jamey Jasta von Hatebreed. Die Zusammenarbeit dieser beiden Schwergewichte des Hardcore bringt einen wahren Sturm aus Wut und Intensität hervor. Die Texte von Buechner sind düster und nachdenklich, und die Band liefert die perfekte musikalische Untermalung.
Der Titeltrack "Fight as One" mit Freddy Cricien von Madball ist ein weiterer Höhepunkt, der die Härte und Entschlossenheit einfängt, die Freya auszeichnen. Die Songs auf diesem Album sind kompakt und effizient, ohne unnötigen Ballast. Jeder Track ist ein Prügel, der dich mitreißt und nicht mehr loslässt.
Mit einer Gesamtlänge von nur etwa 27 Minuten ist "Fight As One" ein kurzes, aber äußerst intensives Erlebnis. Die Band verliert keine Zeit mit überflüssigen Zwischenspielen oder Ausflügen in melodische Gefilde. Stattdessen konzentrieren sie sich auf das, was sie am besten können: brachialen Hardcore mit Metal-Einflüssen.
Die Produktion von Ethan D Henry ist scharf und druckvoll, und die Band klingt so tight wie eh und je. Karl Buechners Texte sind düster und nachdenklich, und seine Vocals sind voller Leidenschaft und Aggression. Es ist klar, dass die Band alles gegeben hat, um "Fight As One" zu einem kraftvollen Statement zu machen.
Insgesamt verdient "Fight As One" von Freya eine solide 7/10. Es ist ein Album, das die Wurzeln der Band ehrt und gleichzeitig zeigt, dass sie noch lange nicht am Ende ihrer Reise angekommen sind. Für Fans von Hardcore und Metal ist dieses Album ein Muss, und es ist ein Beweis dafür, dass Freya auch nach zwei Jahrzehnten immer noch relevant sind.
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