Evening Ocean's Meisterwerk: The Great Love im kritischen Fokus

  • Artist: Evening Ocean
  • Album: The Great Love
  • Label: self released
  • VÖ: 12.01.2024

Mit 'The Great Love' präsentiert Evening Ocean nach 12 Jahren ein fesselndes Album voller Wortlosigkeit und zarter Intimität. Von hoffnungsvollen Melodien bis zu bezaubernden Strings - dieses Album ist pure Leidenschaft in Ambient-Form.


Evening Ocean kehrt mit "The Great Love" zurück, einem Album, das wie ein filmreifes Kunstwerk wirkt. Das Eröffnungsstück "Believe In Good Things" fängt die kreative Hochphase ein und zieht den Hörer in eine faszinierende Welt voller leidenschaftlichem Ambient. Über 31 Songs erstreckt sich das Album, jedes Stück ein Kunstwerk für sich. Die Musik schwebt über einem Bermuda-Dreieck aus hoffnungsvollen Melodien und geisterhaften Streichern. Die Ambient-Pianos sind mit üppigen Synth-Texturen und überirdischen Effekten handgemalt.

"The Great Love" fühlt sich an wie ein herzzerreißend schöner Film, in dem Noten wie Regentropfen eine fiebrige Séance bilden und die Luft mit einer zu tiefen Liebe füllen, die kaum in Worte zu fassen ist. Evening Ocean schafft eine akustische Cinematografie, die auf eine Weise verweilt, die nur ein Lieblingsalbum kann.

Dieses dritte Album von Evening Ocean, nach "The Attraction" und "The Kiss", ist das Ergebnis von 17 Jahren kreativer Evolution. Robert Shahidi, der Kopf hinter Evening Ocean, hat ein Album geschaffen, das die Grenzen eines einzelnen CDs sprengt. Mit 31 Songs ist es eine unverblümte Liebeserklärung an die Elektronik. Die Videos zu ausgewählten Stücken, darunter "Believe In Good Things" und "Keepsake", debutierten auf VEVO und trugen dazu bei, Evening Ocean zum Featured Artist auf GOGOPIX.TV zu machen.

"The Great Love" ist eine magische, elektronische Instrumentalreise und visuelles Meisterwerk, das Evening Ocean auf ihrem kreativen Höhepunkt zeigt. Fans der elektronischen Musik werden es schnell zu einem ihrer Lieblingsalben von 2024 erklären.

Die Magie von "The Great Love" wird durch das meisterhafte Mastering von Zino Mikorey in Berlin verstärkt, der auch für Künstler wie Ludovico Einaudi und Nils Frahm tätig war.

8/10


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