Im Chaos der Zeit entstand Enojados 'Magmanaut'. Zwischen Therapie und Konzertclub formte die Band handgemachten Heavy Doom, der auf den Punkt ballert und Raum für ruhige Momente lässt. Eine Hommage an ihre Wurzeln und eine ironische Ode an das Chaos der Gegenwart.

Enojado liefert mit 'Magmanaut' ein Album, das die Essenz des Heavy Doom und Death einfängt und mit einer Prise ironischer Gelassenheit würzt. Die Handvoll Riffs, die zwischen 2021 und 2023 entstanden, formen eine kraftvolle Klanglandschaft, die den Hörer in ihren Bann zieht. Das Album, auf Vinyl gepresst, zeigt eine Band, die sich treu bleibt und dennoch Raum für Entwicklung lässt.

Die Produktion, angeführt von Roland 'Role' Wegner in der Tonmeisterei, ist solide und druckvoll, wobei die rohe Energie der Band perfekt eingefangen wird. Tracks wie [Ein Trackname einfügen] zeigen die Vielseitigkeit von Enojado, von knallharten Riffs bis zu melancholischen Melodien, die unter die Haut gehen.

Die Texte, aufgenommen in den Postkamp-Studios, sind kraftvoll und direkt, und Stephan Kieserlings Gesang verleiht jedem Song eine raue Intensität. 'Magmanaut' ist kein Album, das versucht, etwas zu sein, was es nicht ist. Es ist ehrlich, ungeschönt und voller Herzblut.

Enojado beweist mit diesem Album, dass sie auch nach mehr als zwei Jahrzehnten nicht müde werden. Mit einer Mischung aus knackigen Riffs, donnernden Drums und einem schweinecoolen Gesang liefern sie ein Werk ab, das die Fans begeistern wird.

Insgesamt ist 'Magmanaut' ein kraftvolles Statement einer Band, die ihre Wurzeln kennt und gleichzeitig mutig genug ist, neue Wege zu gehen. Ein Album, das Heavy Doom und Death in seiner reinen Form zelebriert und dabei eine gehörige Portion Ironie nicht missen lässt.