Tauche ein in die frostigen Tiefen des Death Metal mit Display of Decays neuestem Album 'Vitriol'. In 'Legion of Doom' entfesseln sie brachiale Riffs, düstere Basslines und unholy Vocals. Doch verbirgt sich hinter der rohen Intensität auch eine nerdige Liebe zu Gaming-Welten. Lass uns eintauchen und sehen, ob dieses Album die Horde anführt oder im Schatten verweilt.

Display of Decays sechstes Album 'Vitriol' ist ein wahrhaft düsteres Erlebnis im Death Metal-Universum. Die Band entführt uns mit 'Legion of Doom' in die Welt der tödlichen Riffs und frostigen Basslines. Diese Scheibe ist gespickt mit technischer Raffinesse und dunkler Kunst, die einen tiefen Einblick in die kreative Intensität der Band bietet.

Musikalisch zeigt sich die Band von ihrer progressiveren Seite. 'Legion of Doom' schlägt eine Brücke zu den Wurzeln des Death Metal, insbesondere zu Bands wie 'Death', während es gleichzeitig eine Hommage an die monströsen Kreaturen in Azeroth ist. Die Gitarrenarbeit ist groovig und technisch anspruchsvoll, und die Band zeigt, wie weit sie im Laufe der Jahre gekommen ist.

Das Album bietet jedoch mehr als nur rohe Intensität. Es ist ein Tribut an die Welt der Videospiele, von Mass Effect bis Diablo. Die Band verwebt geschickt ihre nerdige Leidenschaft mit der aggressiven Energie des Death Metal. 'Vitriol' ist eine Reise durch düstere Fantasiewelten und gleichzeitig ein Spiegelbild der technischen Fähigkeiten von Display of Decay.

'Legion of Doom' ist ein Höhepunkt auf diesem Album, das nicht nur Fans von Immolation, Pantera und Morbid Angel begeistern wird, sondern auch diejenigen, die die Verbindung zwischen Gaming und Metal schätzen. Die brutalen Klänge und die kreativen Einflüsse machen dieses Album zu einem lohnenden Hörgenuss für Liebhaber des extremen Musikgenres.