Das neueste Werk der US-amerikanischen Band Diesel Boy ist ein Meilenstein des Skate-Punks. Nach zwanzig Jahren Abstinenz präsentieren Diesel Dave, Greg Hensley, Chad Philipps und Christopher Thomas das Album "Gets Old", das neue Facetten des Skate-Punk-Sounds der Band aufzeigt. Die Pre-Order-Kampagne des Albums wird von der neuen Single "Bismarck" begleitet, die am 10. Mai veröffentlicht wurde. Diese Hymne des Skate-Punks weckt Vorfreude auf die restlichen Songs des Albums.

"Bismarck" erzählt von den Erinnerungen der Bandmitglieder an ihren Umzug nach Seattle vor 20 Jahren. Der Sänger Dave Lake erinnert sich an das Mädchen, in das er verknallt war, und an die Stadt, die er auf ähnlich unkonventionelle Weise als schön empfand. Die Idee, Kim Warnick von der Pop-Punk-Band The Fastbacks aus Seattle als Gastsängerin einzuladen, ist eine kluge Entscheidung, die sich 22 Jahre später als ein voller Erfolg erweist.

Das Album "Gets Old" ist ein heikler Drahtseilakt zwischen bissig und aufrichtig, melodiös und muskulös. Es ist gespickt mit den typischen Popkultur-Referenzen der Band und enthält Songs über Musikfestival-Bros, traurige Black-Metal-Fans, Schach spielende Automaten und zu früh verstorbene Songwriter-Kollegen. Matt Bayles, der das Album produziert hat, ist für seine Arbeit mit Pearl Jam, Mastodon und Botch bekannt und verleiht dem Album eine einzigartige Note.

Diesel Boy hat in den letzten 20 Jahren viel erlebt, aber ihre Liebe zur Musik hat nie aufgehört. Nach einer Pause von der Musikszene kehren sie zurück und beweisen, dass sie auch im mittleren Alter noch ihre künstlerische Energie behalten haben. Die Bandmitglieder haben Familien gegründet und mussten sich mit den Veränderungen in der Musikindustrie und der Pandemie auseinandersetzen. Dennoch haben sie sich entschieden, sich auf ihr neues Album zu konzentrieren, um ihre Rückkehr zu markieren. Mit "Gets Old" beweist Diesel Boy, dass sie eine Band sind, die trotz ihrer langen Pause noch immer in der Lage ist, den Skate-Punk-Sound mit neuen Facetten und ihrer typischen Ironie zu präsentieren.