Devin Townsend: Ein scheinbar leichtfüßiges Pop-Album

Der Name „Lightwork“ repräsentiert die Musik sowie den Akt des Musikschaffens als eine Art „Licht im Dunkeln“, während man versucht, die scheinbar endlosen Herausforderungen zu meistern, die das Leben oft mit sich bringen kann.

Zusammengestellt aus einer Flut von Material, das während der Pandemie geschrieben wurde, repräsentiert „Lightwork“ (und sein begleitendes Album mit B-Seiten und Demos; „Nightwork“) Devin in dieser Phase seines Lebens, nach der Pandemie, und seine Überlegungen darüber, was er und viele von uns alles durchgemacht haben.


Auch wenn das Album sehr songdienlich und poppig da herkommt, so ist es doch nicht ganz so leicht verdaulich, wie vieles dies empfinden mögen. Wenn man Devin Townsend kennt, so muss man sich auch hier jeden Song in irgendeiner Art und Weise erarbeiten. Dies gelingt bei diesem doch sehr positiv aufgeladenen Longplayer besser als bei so manchem düster-dystopischen Werk des Kanadiers, aber dennoch Eigenleistung wird auch hier wieder gefordert.

Ein kleiner Tick fehlt dem Album dann doch um es in die Heavy Devy Spitzenliga zu schaffen. - Das ist aber Jammern auf gaaaanz hohem Niveau!

 

8.5Unsere Bewertung

 

 

Kategorie: