Darkthrone: Und jährlich grüßt das Black Metal Murmeltier

  • Artist: Darkthrone
  • Album: Astral Fortress
  • Label: Peaceville Records
  • VÖ: 28.10.2022

Von ihrer Gründung im Jahr 1986 bis hin zu einem der besten und rätselhaftesten Musikexporte Norwegens (mit einer Reihe hoch angesehener Black-Metal-Meisterwerke, die in den frühen 90er Jahren veröffentlicht wurden und dabei halfen, ihr Erbe zu festigen), hat Darkthrone sich während seiner illustren Aufnahmekarriere, die sich über drei Jahrzehnte erstreckt, weiterentwickelt und gleichermaßen herausgefordert. Und jetzt setzt das stets produktive Duo aus Nocturno und Fenriz seine eigene metallische Saga mit einer neuen Auswahl feiner, Vintage-klingender Headbanging-Klassiker in der Entstehung fort ... Astral Fortress


Auch wenn der Darkthrone-Sound auf Astral Fortress mit atmosphärischen Elementen wie Synthesizern und Mellotron mit großer Wirkung gespickt ist, bleibt er auf den Kern reduziert; immer primitiv und organisch. Darkthrone ist wirklich zu einem eigenen Biest in der Metal-Welt geworden.

„Astral Fortress“ wurde mit Ole Øvstedal und Silje Høgevold in den Chaka Khan Studios in Oslo aufgenommen, dem gleichen Ort, der für das Eternal-Hails-Album genutzt wurde.

Und wenn bei zwanzig Alben der ein oder andere meint, so viel habe sich nicht geändert und es wäre more of the same, so wandelt sich jedes Album von Darkthrone immer wieder und hat so seine Eigenheiten. Und weil wir hier auf hohem Niveau Roots-Black-Metal hören, kann der Output auch nur für das Genre gut sein.

 

8Unsere Bewertung

 

 

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