Budapest's Thrash-Metal-Helden Concrete sind nach 12 Jahren zurück. Ihr neues Album "High Evolution" liefert eine energiegeladene Reise, die Fans nicht verpassen sollten.

Concrete meldet sich mit "High Evolution" eindrucksvoll zurück. Das Album, das nach einer langen Pause erscheint, zeigt, dass die Band noch immer in der Lage ist, knallharten Thrash Metal zu liefern. Mit einer Spielzeit von 22 Minuten und 8 Tracks beweisen sie, dass sie nichts verlernt haben.

Das Album beginnt explosiv mit "Quellcrist", einem intensiven Opener, der die Hörer sofort in die Welt von Concrete zieht. Es folgen Tracks wie "Last Stand" und "City (Part II)", die die Aggressivität und Präzision der Band unterstreichen. Die Texte sind scharfsinnig und provokativ, genau das, was man von Thrash Metal erwartet.

"Live Fast, Chase Death" und "Oh No Oh Fuck" bringen das Tempo weiter nach oben und zeigen, dass Concrete nichts von ihrer Energie verloren haben. Die Gitarrenarbeit ist beeindruckend, und die Rhythmussektion treibt die Songs unaufhaltsam voran.

Besonders bemerkenswert ist "Never Assume (in a Bureaucracy)", ein Track, der mit unerwarteten Wendungen und komplexen Strukturen überrascht. Es zeigt die Vielseitigkeit der Band und ihren Mut, neue Wege zu gehen. 

"Hyperspace Weaponry" und "Bloodfields" bilden den krönenden Abschluss dieses Albums. Sie sind intensiv, kompromisslos und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.

Insgesamt ist "High Evolution" ein beeindruckendes Comeback für Concrete. Obwohl es nicht jedes Lied auf dem Album auf die gleiche Weise schafft, die Aufmerksamkeit des Hörers zu fesseln, liefert die Band dennoch eine starke Leistung. Mit ihrer Mischung aus Aggression, Intelligenz und technischem Können verdienen sie eine solide 7/10 Bewertung. Thrash-Metal-Fans sollten dieses Album definitiv in ihre Playlist aufnehmen.