Am 26. Januar veröffentlichen Heave Blood & Die ihr viertes Album "Burnout Codes" via Fysisk Format. Das post-punk Kollektiv aus Norwegen präsentiert ein Werk, das von Tragödie durchdrungen ist, gewidmet dem verstorbenen Bassisten Eivind Imingen. Mit einer Mischung aus Post-Punk, Post-Rock und elektronischen Elementen bieten sie ihr bisher vielschichtigstes und innovativstes Album.

"Burnout Codes" taucht tief in die düsteren Gewässer des Post-Punk ein und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck. Das Album beginnt mit der kraftvollen Eröffnung "Dog Days", die mit schreiendem Gesang und elektronischer Manipulation überzeugt. "Men Like You" und "Hits" präsentieren subtile Synth-Melodien, die dem Sound eine ätherische, fast filmische Note verleihen.

Heave Blood & Die kombinieren gekonnt Elemente aus Post-Punk, Post-Rock, Shoegaze und Indie, wobei "Burnout Codes" eine emotionale Tiefe erreicht, die durch den tragischen Verlust von Eivind Imingen noch verstärkt wird. Das Album ist eine Hommage an die Vielseitigkeit der Band, die sich seit ihrer Gründung 2017 einen festen Platz in der norwegischen Musikszene erobert hat.

Die Produktion, verantwortet von Karl Løftingsmo Pedersen und Ariel Joshua Sivertsen, sowie das Mixing von Magnus Lindberg verleihen dem Album eine klangliche Brillanz. Die kraftvolle instrumentale Darbietung von Karl, Marie, Jonas, Kenneth und dem verstorbenen Eivind, verstärkt durch den kürzlich beigetretenen Bassisten Luna Storeide, schafft eine fesselnde Atmosphäre.

"Burnout Codes" ist nicht nur ein musikalisches Meisterwerk, sondern auch ein künstlerischer Tribut an Eivind Imingen. Heave Blood & Die zeigen erneut, dass sie zu den aufregendsten Bands Norwegens gehören, und hinterlassen mit diesem Album einen starken Eindruck.