- Artist: Aptera
- Album: You Can't Bury What Still Burns
- Label: Ripple Music
- VÖ: 17.06.2022
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In der griechischen Mythologie war APTERA der Schauplatz der Schlacht zwischen den Sirenen und den Musen, bei der die Sirenen ihre Flügel verloren und ins Meer geschleudert wurden – das griechische Wort „aptera“ bedeutet wörtlich „flügellos“. Die Inkarnation von Aptera ist keine Niederlage, sondern ein Schrei der Rebellion und der Herausforderung des Establishments, der Flucht und des Vordringens trotz gegensätzlicher Kräfte. Aber dieses in Berlin ansässige Quartett (mit Mitgliedern aus Italien, Belgien, den USA und Brasilien) ist weniger ein Wettbewerb als vielmehr eine ausgelassene Party. APTERA überarbeitet diesen Clash klanglich mit einem Tornado aus Doom, Sludge, Psych, Thrash und klassischem Metal, gemischt mit Punk. Zu den Sirenen und Musen am Tisch gesellen sich ein Zirkel wiederbelebter Hexengeister und eine Bande menschenfressender Meerjungfrauen mit einem gesunden Appetit auf Zerstörung. Diese mythologisch angehauchten Texte sollen aber eher als Synonym für ein Überdenken der Frauen"rollen" dienen.
Mit Michela Albizzati an Gitarren und Gesang, Celia Paul (Arde) an Bass und Gesang, Sara Neidorf (ex-Brian Jonestown Massacre, Mellowdeath) am Schlagzeug und Renata Helm an der Gitarre, erinnern APTERA's peitschende Riffs und treibende Rhythmen an Elemente von Mastodon, Windhand, Neurosis oder Black Sabbath. Aptera verwebt zeitgenössische und mythologische Geschichten über Rebellion, Rache und Auferstehung aus der Asche und ist ein gutturaler Schrei, ein Schlachtruf und eine Auferstehung mit Feuerflügeln.
Das Album wurde im Juni 2021 von Jan Oberg im Hidden Planet Studio aufgenommen, gemischt und gemastert, mit einem von Brokesia Studio entworfenen Artwork verfeinert.
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