- Artist: Patterns Of Decay
- Label: self released
- Venue: 3640018 Records DK
- VÖ: 14.04.2023
Mit brachialer Kraft und komplexen Gitarrenriffs stürzt "Of Famine and Plague", die neueste Single und das Video von PATTERNS OF DECAY, auf uns ein. Explosive Energie und unaufhaltsame Percussion entfesseln eine Flut aus Hochgeschwindigkeits-Heavy-Metal. Diese dritte Single aus dem gleichnamigen Album der Band trifft wie ein Sturm ein und hinterlässt nichts als pure Intensität.
PATTERNS OF DECAY haben mit "Of Famine and Plague" einen wahren Klangsturm entfesselt. Die explosive Energie, die sich in jedem Schlagzeugschlag und jedem verzweigten Gitarrenriff manifestiert, lässt dich keinen Moment zur Ruhe kommen. Das dazugehörige Video, geschaffen von Sean Ageman von Washed Up Media, fängt die fiebrige und nahezu rasende Natur des Songs perfekt ein. Die Band selbst beschreibt die Frustration und Angst, die in diesem Stück stecken, und das Video liefert die visuelle Darstellung dieser Emotionen.
Die aus New York stammende Band, gegründet 2014, hat sich in der Szene bereits einen Namen gemacht. Mit "Of Famine and Plague" setzen sie ihren Weg fort, der von ihrem bisherigen Schaffen geprägt ist. Das Album "Patterns of Decay" reiht sich ein in ihre Diskografie, die bereits mit dem EP-Debüt "Malicious Intent" begann und über zwei Alben, "Suicide Notes In Comic Sans" (2018) und eben "Patterns of Decay" (2022), führte.
Das Quintett zeigt sich in dieser Single und dem dazugehörigen Video von seiner kraftvollsten Seite. Die Komposition pulsiert vor Energie und Aggression, und es ist offensichtlich, dass PATTERNS OF DECAY diese Intensität perfekt beherrschen. Ein Stück, das wie ein wütender Sturm über dich hinwegfegt und dabei keine Kompromisse eingeht.
"Of Famine and Plague" ist ein weiteres Kapitel in der Geschichte dieser Band, die ihren Platz in der modernen Heavy-Metal-Szene gefunden hat. Die unerbittliche Kombination aus treibender Rhythmik, druckvollem Gesang und technisch versierten Gitarrenläufen macht diesen Song zu einem echten Angriff auf die Sinne. Die Band fordert dich auf, deinen Puls zu überprüfen, aber ganz ehrlich, bei diesem Stück ist das sowieso schwer vorstellbar. Ein wuchtiger Ausbruch, der zwar nicht ganz unsere höchste Wertung erhält, aber definitiv einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
- ---: