"Hearts" von HÆCTOR

  • Artist: HÆCTOR
  • Label: Dachshund Records
  • Unterstützen Sie unsere Arbeit: Website öffnen

„This is not a Love Song”
Neues von der Hamburger Band HÆCTOR: Ihre neue Single „Hearts“ ist erschienen. Es handelt sich um die letzte Single aus dem Debütalbum „Modern Urban Angst“, dessen Veröffentlichung für den 10. Juni 2022 geplant ist.

„This is not a Love Song“ sang die britische Band Public Image Ltd. – und eigentlich wollte auch die Hamburger Indiepop-Combo HÆCTOR das Thema gekonnt umschiffen. Zu abgegriffen, zu „cheesy“ erschien es ihnen. Dafür, dass sich Pläne ändern können, ist die neue Single „Hearts“ das beste Beispiel. Die mitreißende Uptempo-Poprock-Nummer erscheint am 13. Mai 2022 und ist die letzte Auskopplung aus dem Debütalbum „Modern Urban Angst“ (Veröffentlichung: 10. Juni 2022). In dessen Kontext fügt sich der Song, der von einer naiven aber magischen Aufbruchsstimmung einer neuen Beziehung, von dem Ausbruch aus dem allzu oft tristen Alltag der grauen Großstadt erzählt, perfekt ein. Und so ist „Hearts“ doch ein Love-Song – oder auch nicht. Vor allem dürfte er bei allen musikalischen Finessen der bisher radiotauglichste Song der Band sein – und nimmt so viele Hörerinnen und Hörer mit auf eine musikalische Reise durch die Einflüsse der Band.

HÆCTOR zaubert mit „Hearts“ erneut einen magischen Moment, bei dem Melancholie und Euphorie – Partystimmung und Nachdenklichkeit – als thematische Pole ganz nah beieinander liegen: Die Zukunft ist ungewiss und der Glaube an die Ewigkeit ist möglicherweise auch nur eine Illusion. Doch vielleicht macht das nichts, solange es Konstanten im Leben gibt. Auch diese Single beruht auf persönlichen Erfahrungen und Empfindungen. Inspiration fand Sänger und Texter Martin Wendt auf einer Italienreise, die während der bleiernen Coronazeit geradezu eine reinigende Wirkung hatte. Ein angemieteter alter Fiat 500 entführte ihn stilecht in eine goldene Ära.

Musikalisch liefert bei „Hearts“ Gitarrist Christopher Kellner einen twangy Auftakt, bei dem seine Chris-Isaak-Einflüsse durchscheinen. Danach fliegt der Song weiter mit eher poppig-funkigen Bässen von Lena Schöllermann und einem fast springsteen-artigen Swag in Wendts Gesang, um in einem treibenden Refrain voll interessanter musikalischer Ideen zu kulminieren. Die Konstante: Drummer Christoph Rosemeier hält alles mit einem treibenden Beat zusammen. Am Ende ist es wie immer unverwechselbar HÆCTOR.

 

  • ---:
Kategorie: