Tim Bowness: Eine rundum gelungene Electronic-Art-Rock-Mischung

  • Artist: Tim Bowness
  • Album: Butterfly Mind
  • Label: Inside Out Music
  • VÖ: 29.07.2022
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40 Jahre nachdem er zum ersten Mal in Bands in seiner Heimat im Nordwesten Englands aufgetreten ist, ist Butterfly Mind die bisher unerwartetste Veröffentlichung von Tim Bowness, von den kurzen, scharfen Schocks von Always The Stranger und Only A Fool bis hin zu den langen Ambitionen von The Das sinnliche Dark Nevada Dream, der filmische Electro Ballroom von Glitter Fades und die dystopische Paranoia von Say Your Goodbyes Part 1 und 2 Butterfly Mind liefern eine aufregende Fusion aus Art-Rock-Erfindung, Post-Punk-Energie und epischen, gefühlvollen Balladen.

Tims siebtes Soloalbum, sein sechstes für InsideOutMusic Sony, enthält die herausragende Rhythmusgruppe von Richard Jupp (in seiner ersten großen Session, seit er Elbow verlassen hat) und Nick Beggs neben einer spektakulären generationen- und genreübergreifenden Gästeliste, darunter Ian Anderson (Jethro Tull), Dave Formula ( Magazine), Peter Hammill (Van Der Graaf Generator), Martha Goddard (The Hushtones), Gregory Spawton (Big Big Train), Mark Tranmer (The Montgolfier Brothers GNAC), Saro Cosentino (Franco Battiato), der italienische Jazzmusiker Nicola Alesini US-Sänger Devon Dunaway (Ganga), Stephen W. Tayler (Kate Bush) und, was seine erste Studioarbeit mit Tim seit fast drei Jahrzehnten markiert, der ehemalige No-Man-Geiger Ben Coleman.



Tim Bowness ist es gelungen ein Kunstwerk zwischen anspruchsvollem und trotzdem eingängigem New Art Rock, Elektronik-Rock wie ihn zuletzt David Bowie abgeliefert hat und stimmungsvollen Klanglandschaften zu schaffen. Dieses Album wird aufgrund seiner recht melancholischen Spielart definitiv zu den Herbstalben im Regal gehören.


 

9Unsere Bewertung

 

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