Ryo Okumoto: Wer Spock's Beard will, der holt sich dieses Album

  • Artist: Ryo Okumoto
  • Album: The Myth of the Mostrophus
  • Label: Inside Out Music
  • VÖ: 29.07.2022
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"Es war der 28. November 2020, und als ich an einem Livestream-Event namens The Fusion Christmas Cracker teilnahm, sah ich eine Band namens I am the Manic Whale und war besonders beeindruckt von ihrem Leadsänger/Bassisten Michael Whiteman, also kontaktierte ich ihn, um zu sehen, ob er wäre daran interessiert, ein Mitautor für mein nächstes Soloalbum zu sein. Er sagte ja."

Es ist 20 Jahre her, seit ich mein viertes Album Coming Through [2002] aufgenommen und veröffentlicht habe, aber ich habe nicht aufgehört zu komponieren. Ich schickte Michael 30 Ideen, er machte sich an die Arbeit und schickte Demos zurück, eines nach dem anderen, und wie man so schön sagt: „Der Rest ist Geschichte“ – ich bekam mein Album! Aber warte… „Wer wird all die Songs spielen? Sie müssen nicht nur die besten Spieler sein, sondern ihre Persönlichkeit muss zu jedem Song passen.“

Ich wollte meine eigene Version von Spock’s Beard produzieren, also rief ich die Mitglieder an und sie stimmten zu, mitzumachen. Der erste Song auf der Platte heißt „Mirror, Mirror“, was zufällig die Episode aus „Star Trek“ ist, in der Mr. Spock einen Bart trägt. Es war perfekt! Ein weiterer Song, „The Myth of the Mostrophus“, ist ein 22-minütiges Epos und gleichzeitig der Titelsong der Platte. Wer mag keine epischen Songs?! „Myth…“ fühlte sich an, als sollte es der letzte Song auf dem Album sein, was auch zu meiner Entscheidung führte, mit Spock’s Beard-Mitgliedern zusammenzuarbeiten. Ich rief Nick D’Virgilio an, der seine Drums im Sweetwater [Studio] aufgenommen hatte, und die Räder waren in Bewegung. Dave und Alan nahmen dann Overdubs in ihren Heimstudios auf, und zum Schluss sangen Nick und Ted – Ryos Beard war komplett."


Vielmehr braucht es zu diesem Album gar nicht zu schreiben, außer die weiteren Projekt-Musiker: Steve Lukather, Steve Hackett, Mike Keneally, Marc Bonilla, Doug Wimbish, Randy McStine und Michael Sadler.

Das Album ist beim Hören definitiv ein verschollen geglaubtes Spock's Beard Album der Neal Morse Phase und nicht eine Instrumenten-Masturbationsorgie eines Derek Sherinians. Hier wird Retro-Prog zelebriert.

 

9Unsere Bewertung

 

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