Neocracy: Symphonic-Metal trifft Nu-Metal

  • Artist: Neocracy
  • Album: Pure Organic
  • Label: self released
  • VÖ: 18.03.2022

Im Sommer 2020 beschlossen Volker Pannek, Tim Pannek (Vater und Sohn) und Franziska Stolze für sich ein paar Songs aufzunehmen um sich die Zeit des verordneten Nichtstuns sinnvoll zu gestalten. Das Ziel war strukturierte Songs mit hohem Wiedererkennungswert zu entwickeln und die Natürlichkeit der Instrumente zu bewahren.

Ein Name für unser Projekt war schnell gefunden - NEOCRACY (ein Wortspiel für neue Demokratie).



NEOCRACY war ein früheres Projekt von Volker, welches zwei eigenproduzierte Alben hervorbrachte.

Der Drummer auf Pure Organic (Rene Jauernik) war auch Teil des früheren Projekts.

"Eigentlich sollten die Lieder nur für uns entstehen, da man sich in der heutigen Zeit keinerlei Illusionen hingeben sollte, "berühmt" zu werden oder gar seinen Unterhalt von eigener Musik bestreiten zu können."

Zudem stehen alle drei Bandmitglieder fest verwurzelt im Leben und haben ihr Auskommen.

Im Studio ist dann aber etwas Sonderbares geschehen.

Jeder von den drei Musikern hat mit soviel Emotionen, Hingabe und Herzblut an den Stücken gearbeitet, soviel Persönliches von sich preisgegeben, dass diese Lieder eventuell doch einen grösseren Kreis an Zuhörern erreichen sollten.

Geprägt ist das Album von der teilweise theatralischen Stimme von Franziska Stolze, die mit ihren Vocals an eine Mischung von Amy Lee (Evanescence) und Melanie Mau (Frequency Drift, Seven Steps To The Green Door) erinnert. Die härteren Stimmbänder hat Tim Pannek, der sich hier an den NU-Metal-Größen wie P.O.D., KoRn oder Papa Roach orientiert und auch mal ein paar Growls beisteuert.

Für ein Newcomer-Projekt ist dieses Album ein beachtliches Werk, das eine breitere Hörerschaft und auch Airplay bei den bekannten Rockstationen verdient.


 

7Unsere Bewertung
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