Las Cruces: Solider Doom aus der texanischen Wüste

  • Artist: Las Cruces
  • Album: Cosmic Tears
  • Label: Ripple Music
  • VÖ: 03.06.2022
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Blicken wir zurück in die fernen Weiten der berauschenden Urzeit des Doom Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahre, und inmitten der vielen Säulen des Stils, deren Namen wir gut kennen und stoßen vielleicht auf einen, der weniger bekannt ist, aber nicht weniger majestätisch und beeindruckend ist, was sie geschaffen haben: LAS CRUCES. Dieses texanische Doom-Kraftpaket war wie ein Gewitter in der Wüste mit seiner einzigartigen Interpretation von sludgy, melodischem Doom, mit hochfliegenden Vocals und düsterer, erdbebender Riff-Power, der seinesgleichen sucht.



Wer allerdings hier großartige Neuerungen sucht, der wird sie nicht finden. Las Cruces spielen den sludgy Doom, den sie schon immer spielten und den viele Anhänger des Genres seit den 1990ern weiterhin erwarten: schleppende, fuzzy Gitarrenwände und Riffs, jammernder unwettererwartender Gesang, fette Basslinien und ins Gesamtbild eingebundenes Schlagzeugspiel. Es ist ein solides Doom-Album aus der texanischen Wüste, das so konstant im Genre ist, dass es immer wieder Spaß macht, den Player anzuwerfen und das nahende Unwetter über der in Deutschland nicht verhandenen Wüste zu suchen.

 

8Unsere Bewertung

 

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