"Inequity" ist ein Album, das keine Kompromisse eingeht. Es präsentiert Inferion in ihrer besten und extremsten Form. Die Melodien, die Wut und die nachdenkliche Atmosphäre verschmelzen zu einem packenden Erlebnis, das die Hörer auf eine intensive musikalische Reise mitnimmt. Die Kombination aus dualen Gesangsstilen und dem präzisen Zusammenspiel der Instrumente verleiht den Songs eine beeindruckende Intensität. Die Musik ist geprägt von aggressiven Gitarrenriffs, donnernden Schlagzeugrhythmen und einer druckvollen Basslinie, die die düstere Stimmung perfekt unterstützt.

Die Produktion von "Inequity" ist hervorragend. Der Sound ist klar und druckvoll, wodurch die Kraft der Musik voll zur Geltung kommt. Die Arbeit von Studio Wormwood und Robert Kukla hat dazu beigetragen, dass der rohe und intensive Klang des Albums perfekt eingefangen wurde. Der Einfluss des frühen schwedischen Death Metal ist deutlich spürbar und verleiht dem Album einen nostalgischen Touch, während es gleichzeitig modern und zeitgemäß klingt.

Die einzelnen Songs auf "Inequity" bieten eine Vielfalt an Stilen und Stimmungen. Von rasenden Blast-Beats und aggressiven Growls bis hin zu atmosphärischen Passagen und epischen Melodien ist alles vertreten. Besonders hervorzuheben sind Tracks wie "Grendel" mit seinem treibenden Rhythmus und den eingängigen Riffs sowie das epische Finale "Blood Is Black In Moonlight", das mit einer Spielzeit von über neun Minuten die ganze Bandbreite von Inferions Können zeigt.

"Inequity" ist ein Album für Liebhaber extremen Metal. Es bietet eine gelungene Mischung aus Aggression, Melodie und Atmosphäre, die Fans von Bands wie Amon Amarth, At The Gates und Behemoth begeistern wird. Inferion haben mit diesem Album bewiesen, dass sie zu den führenden Kräften des US-amerikanischen Extreme Metal gehören und sich mit "Inequity" in die Herzen der Fans spielen werden.