Cerbère - Cendre

  • Artist: Cerbère
  • Album: Cendre
  • Label: Chien Noir
  • VÖ: 27.01.2023

„Cendre“ ist ein 3-Track-Monolith von über 45 Minuten, der gnadenlos den vernichtendsten und dreckigsten aller Dooms und Sludges durchpflügt und ihn mit Noise-Metal-, Black-Metal- und Drone-Einflüssen durchsetzt. Ein tellurisches Grollen aus den Pariser Katakomben und höhlenartiges Knurren aus einer beunruhigenden Düsternis werden Euch dazu bringen, Euren Verstand und Eure Seele in diesem langsamen Schalllabyrinth zu verlieren ...


CERBÈRES Debütalbum „Cendre“ fällt gnadenlos in die Doom- und Sludge-Landschaft, während es Elemente enthält, die im Kontrapunkt zur Genre-Dynamik stehen, verwobene Riffs, die von subtilen Breaks unterbrochen werden, und den Hörer in einem Labyrinth zurücklassen. Einflüsse aus Noise Metal, Black Metal und Drone Metal sind in den Gitarrenarrangements und höhlenartigen Schreien von Baptiste P. zu hören. Cerbères Musik wird von einem scharfen Kontrast zwischen viszeraler Dringlichkeit und tellurischer Trance durch das Prisma der Dunkelheit beherrscht. Textlich erkundet das Album Themen, die einen solchen Kontrast veranschaulichen: die Qualen einer Jugend, die in Langeweile, Hass, Frustration und Ablehnung gelebt wird („Cendre“), grenzenloser Eskapismus aus dem Alltag sowie Selbstbeobachtung mit dem epischen Abschlusstrack „Les Tours De Set“, inspiriert von der Conan Der Barbar Saga.

8/10

 



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